Merkmale
Der Begriff und das Konzept gehen auf den Psychologen Hans Jürgen Eysenck zurück.[1] Ein alternativer Begriff im Zusammenhang mit der Eysenckschen Theorie ist Emotionale Labilität.
Bei Menschen mit hohem Neurotizismuswert finden sich oft folgende Eigenschaften und Verhaltensweisen:
- Neigung zu Nervosität
- Reizbarkeit, Launenhaftigkeit
- Neigung zu Unsicherheit und Verlegenheit
- Klagen über Ärger und Ängste
- Klagen über körperliche Schmerzen (Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Schwindelanfälle etc.)
- Neigung zu Traurigkeit und Melancholie
- Sehr sensibel auf Stress reagierend
- Eher negative Affektlage
- Dauerhafte Unzufriedenheit